"Ein kommunales Entwicklungsprojekt
im Senegal."

Aktuelles Hilfsprojekt:

 

 

“Grüne Schulen” – Baumpflanzungen auf Schulhöfen und Plätzen in Agnam

 

Zeitraum: 2017 – 2019 ff.
Investitionsvolumen: 5.830 €
Spendenbeitrag des Vereins: Bitte spenden Sie !

 

Anlässlich der 50-jährigen Städtepartnerschaftsfeier zwischen Garbsen und Hérouville St Clair vom 16. bis 18.06.2017 hat der Verein mit dem neugewählten Vorsitzenden Walter Häfele, Erster Stadtrat und Stadtkämmerer der Stadt Garbsen, mit den Vertretern aus Hérouville (HSC) und Agnam das neue Projekt zugunsten der Gemeinde Agnam im Senegal vereinbart.

Mit einem kalkulierten Finanzierungsvolumen von rd. 5.000 EUR sollen für die Region insbesondere Niembäume käuflich erworben werden. Der Niem ist bekannt für seine Unempfindlichkeit gegenüber Trockenheit und verträgt sandige Böden. Auch einige geeignete Obstbäume sollen in örtlichen Baumschulen erworben und nach Agnam transportiert werden.

Mit den rd. 150 Bäumen sollen Schulhöfe und Plätze in Agnam bepflanzt werden. Bemerkenswert und nachhaltig daran ist, dass die Bäume von den Einwohnern der Gemeinde Agnam, darunter auch viele Schulkinder, eingepflanzt werden. Gleichzeitig übernehmen sie auch die Pflege der Bäume für einen Zeitraum von drei Jahren.

Nach Auskunft der Gäste aus HSC und Agnam verlief eine vergleichbare Aktion in den Vorjahren bereits sehr erfolgreich. Auch diesmal sollen anerkannte Vertrauenspersonen, in der Person eines Schulleiters und einer Vorsitzenden einer Gärtnerinnengruppe, das Projekt begleiten und für einen erfolgreichen Abschluss Sorge tragen.

 

Die Integrierte Gesamtschule IGS Garbsen unterstützt mit dem jeweiligen 9. Jahrgang und rd. 250 Schülerinnen und Schülern das Projekt “Grüne Schulen” in Agnam mit Spenden. Dabei verkaufen sie auf einem Basar selbst hergestellte afrikanische Masken, Tücher, Trommeln und Windspiele. Auch Sponsorenläufe und Workshops werden erfolgreich organisiert. Die Schülerinnen und Schüler leisten damit einen herausragenden Beitrag, für den der Verein sehr dankbar ist.

 

 

Videos / Link mit weiteren Informationen:

https://www.youtube.com/watch?v=89mdJ2VDwss&feature=youtu.be

 

http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/videos/burkina-faso-yacoubas-wunder-100.html

 

Fragen zum Projekt beantwortet der Geschäftsführer Reinhard Körber gern telefonisch unter 05131/ 46 57 64 oder per E-Mail:

 

 

 

Bisherige Hilfsprojekte:

 

Bau von Familien-Biogas-Anlagen

 

Zeitraum: 2016 / 2017

Volumen: 50.000 €

Spendenbeitrag des Vereins: 4.500 €

 

Gebaut wurden 15 Anlagen zum Stückpreis von rd. 1.500 EUR.

Die Anlagen machen die Nutzer weitgehend unabhängig vom Stromnetz und der Versorgung mit Gas zum Kochen. Gleichzeitig wird dem Abholzen zur Feuerholzgewinnung entgegengewirkt.

 

Die Bewohner leben in ihren Häusern bisher teilweise ohne Strom, ohne fließend Wasser. Ein Topf auf einer einfachen Unterkonstruktion dient Ihnen als Herd. Der durch das Feuer provozierte Rauch verqualmt die Häuser und verursacht ernste Augen-und Atemwegserkrankungen.

 

 

 

Bau eines Lycée (Gymnasium)

 

Zeitraum: 11.2010 -11.2013

Volumen: 670.000 €

Spendenbeitrag des Vereins: 10.000 €

 

Die französische Partnerstadt Hérouville Saint-Clair hatte den Verein um Unterstützung für den Bau eines Gymnasiums gebeten und hofft dabei auf Spenden zur Deckung einer Finanzierungslücke in Höhe von ca. 50.000 €.

Die Baukosten für das zweigeschossige Schulgebäude, für ein Bibliotheks-, ein Verwaltungs- und ein Sanitärgebäude betragen ca. 670.000 €.

Die Schule bietet Platz für bis zu 500 Schülerinnen und Schüler. An das Gymnasium soll ein kleines Berufsbildungszentrum mit landwirtschaftlichem Schwerpunkt angegliedert werden. Am 30.10.2013 wurde die Schule eröffnet. Karl-Otto Eckartsberg nahm als Vereinsvertreter an einer Delegation unter Leitung der Partnerstadt Hérouville an den Feierlichkeiten teil.

 

 

Bau eines Collège

Zeitraum: 2001 – 2006
Investitionsvolumen: 171.000 €
Spendenbeitrag des Vereins: 13.000 €

Davon 9.000 € aus Erlösen eines „Sponsorenlaufs“ von Schülerinnen und Schülern um den Berenbosteler See.

 

Inhalt: Für bis zu 400 Schülerinnen und Schüler der sechsten bis zehnten Klasse wurde ein Schulneubau in Agnam errichtet. Bislang war die nächste weiterführende Schule (Collège) so weit entfernt, dass nur ein Viertel der Kinder das staatliche Angebot in Anspruch nahmen. Die Jungen wurden zur Koranschule geschickt. Für Mädchen bedeutete es vielfach, ohne weiterführenden Schulbesuch ins Leben zu starten.

Der Staat Senegal soll für die weiteren Personal- und Sachausgaben aufkommen.

 

 

Lehr- und Lernmittel
Zeitraum: 2002 / 2003
Volumen: 6.000 €
Spendenbeitrag des Vereins: 3.300 €

 

 

Inhalt:

Für bis zu 1.540 Schülerinnen und Schüler der Schuljahre 1 bis 9 wurde ein Hilfsfonds zur Beschaffung von Lehr- und Lernmitteln zur elementaren Unterrichtsversorgung gebildet. Aus diesem Fonds wird der in Agnam gebildete Elternrat Bücher, Hefte, Schreibmaterial, Radiergummis, Zirkel und Lineale beschaffen und verteilen. Die Eltern der versorgten Schüler zahlen ratenweise Mittel zurück. Auf diese Weise gelangt Geld zurück in den Fonds, das für weitere Beschaffungen zur Verfügung steht.

 

 

Viehgatter aus Stahl – Impfstation
Zeitraum: 2000 – 2001
Investitionsvolumen: 5.500 €
Spendenbeitrag des Vereins: 4.000 €

 

Inhalt:

Ein stabiles Viehgatter aus Stahl und Betongründung ersetzt eine alte Holzkonstruktion in Agnams Nomadensiedlung N‘Gouloum. Darin werden Schafe, Ziegen und Rinder geimpft und gezählt.

 

 

 

Brunnen- und Leitungswassersystem zur Trinkwasserversorgung und Bewässerung
Zeitraum: 1985 – 1993
Investitionsvolumen: 500.000 €
Spendenbeitrag des Vereins: 50.000 €

 

Inhalt:

Zwei Wassertürme an der östlichen und westlichen Ortsgrenze der Gemeinde Agnam sind durch ein 30 km langes Leitungsnetz miteinander verbunden. Darin wird mit Hilfe von Dieselmotoren Trinkwasser zu 60 Wasserentnahmestellen gepumpt.

Mit der Fertigstellung des Projektes verbesserten sich die hygienischen Verhältnisse. Auch die kontrollierte Bewässerung von Flächen für den Gemüseanbau wurde möglich.

Probleme bereiten die Finanzierung der Folgekosten und die Unterhaltung der Anlagen durch qualifiziertes Personal.